Zulaufgraben Hibernia Herne

Im Rahmen eines Förderprogramms der regionalen Emschergenossenschaft mit dem Titel „Zukunftsvereinbarung Regenwasser (15/15)“ haben sich die Anliegerstädte dazu verpflichtet, ab 2005, 15 Prozent der versiegelten Flächen innerhalb des Stadtgebiets in 15 Jahren von der Kanalisation abzukoppeln. Vor diesem Hintergrund hat auch die Stadt Herne sich aufgemacht, mit „neuen Ge- wässern“ und innovativen Ideen in der Siedlungswasserwirtschaft diesem Programm gerecht zu werden. Mit dem Projekt „Zulaufgraben Hibernia“ konnte der Betreiber SEH (Stadtentwässerung Herne AÖR) ein erstes Projekt von 1,2 km Länge und einer abgekoppelten Fläche von 20 ha realisieren. Neben dem Gewässerlauf entstanden naturnahe Flächen und ein Gewässerbegleitender Wanderweg mit Anbindung in die Wohngebiete.