Grundprinzip der Gestaltung, „die Idee“, geht auf den Kontext des Ortes zurück
- Wie ist der geschichtliche Kontext des Planungsbereiches?
- Welche Strukturen und Elemente sind vorhanden und können sinnvoll in die Planung einbezogen werden?
- Welche Materialien gibt es im Umfeld, sind sie typisch und stimmig?
- Welche Nutzergruppen sind zu erwarten?
- Wie sieht der florale Kontext des Ortes aus?
- Welche Pflanzen sind für die Planung und den Standort geeignet?
Die Struktur muss stimmen
Die grobe sofort und dauerhaft einprägsame Struktur eines Ortes muss deutlich ablesbar sein.
Schaffung klarer unverwechselbarer Orte
Sparsamer Einsatz von Elementen und Materialien besonders innerhalb der reizüberfluteten Stadt.
Intensität durch Reduktion der verwendeten Gestaltungselemente
Abkehr von der Reizüberflutung, Gedankenfreiheit schaffen. Für den Ort typische oder traditionelle Materialien verwenden.
Gemeinsames Entwickeln der Konzeptidee
Die Vorstellungen und Anregungen der an der Planung Beteiligten bereichern und fördern den Gesamtentwurf und ermöglichen vielschichtige Planungslösungen.
Der ökologische Anspruch
High Tech als ökologisches Qualitätsmerkmal. Die im Quadrat gepflanzten Bäume sind nicht mehr oder weniger ökologisch als die in lockeren Gruppen scheinbar natürlich verstreut angeordneten. Alles um uns herum ist Kulturlandschaft und nicht mehr ursprüngliche Natur. Bei der jeweiligen Gestaltungsaufgabe versuchen wir die aktuelle Landschaftsnutzung in den Vordergrund zu stellen, ohne die Geschichte und ihre Hinterlassenschaften zu verleugnen oder zu ignorieren.
Formensprache
Reduktion auf wesentliche Grundformen, die wie die verwendeten Elemente innerhalb eines Projektes redundant sind.
Wasser
Dem Umgang mit Wasser, speziell dem überall anfallenden Regenwasser von den befestigten Flächen, versuchen wir innerhalb unserer Projekte große Aufmerksamkeit zu widmen.
Die Verwendung sollte möglichst einfach und selbstverständlich wirken.
Vegetation
Verwendung standortgerechter, manchmal artifiziell anmutender Vegetation.
Friederike Marwede
- *1977 Hannover
- Studium an der FH Lippe in Höxter, Abschluss 2005
- angestellte Mitarbeiterin seit 2006, seit August 2017 Partnerin
- Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB (Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung, August 2017)
Anke Thönissen
- Abschluss an der UGH Paderborn, FH Höxter 1998
- freie Mitarbeit seit 2012
- angestellte Mitarbeiterin seit 2013, seit Juli 2023 Partnerin
- Objektplanung, Bauleitung
Reiner Leuchter
Landschaftsarchitekt AKNW
- * 1955 Duisburg
- 1975 – 81 Studium in Bonn, Berlin und Essen
- 1981 – 86 Amt für Stadtentwicklung, Essen
- 1987 – 92 BKR Aachen, BKR Essen
- 1992 – 97 LEG NRW GmbH
- 1997 Gründung DANIELZIK+LEUCHTER
- 2017 Umfirmierung zu Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB
Karl-Heinz Danielzik
Landschaftsarchitekt AKNW
- * 1961 Gelsenkirchen
- Abschluss: TU München 1989
- 1985 – 90 Studium TU München
- 1992 – 97 Büro Latz+Partner im Landschaftspark Duisburg-Nord
- 1997 Gründung DANIELZIK+LEUCHTER
- 2017 Umfirmierung zu Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB
Sonja Pütter
- Abschluss an der GHS Essen 2006
- angestellte Mitarbeiterin seit 2006
- Objektplanung, Landschaftsplanung, Grünflächenmanagement
Stefan von Fritschen
Landschaftsarchitekt AKNW
- Abschluss an der Fachhochschule Osnabrück 1989
- angestellter Mitarbeiter seit 2019
- Objektplanung, Planungskonzepte
- Ausschreibung und Bauleitung
Melanie Manden
- Abschluss an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Höxter 2014
- Praktikantin 2012
- angestellte Mitarbeiterin seit 2014, aktuell in Elternzeit
- Objektplanung, Planungskonzepte
- Grafik, Layout, Veröffentlichungen
- aktuell in Elternzeit
Shubhra Sadanand
- Abschluss an der Acharya NRV School of Architecture, Bengaluru 2015
- Abschluss an der Technischen Universität Brandenburg, Cottbus 2018
- angestellte Mitarbeiterin seit 2020
- aktuell in Elternzeit
Carolin Steinbring
- Abschluss an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Höxter 2022
- Praktikantin 2019/2020
- angestellte Mitarbeiterin seit 2022
- Objektplanung, Planungskonzepte
Tanusree Das
- Abschluss an der Hochschule Anhalt, Bernburg 2022
- angestellte Mitarbeiterin seit 2022
- Objektplanung
Inge Laub
- Abschluss an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Höxter 2008
- angestellte Mitarbeiterin seit 2018
- Objektplanung
- aktuell in Elternzeit